In der Nähe von Chubu können Schneeaffen so richtig relaxen. “Daaaaaas ist das Paradies”, stöhnte Schmetterling Darfo sowas von relaxt, dass drohte, er könne die Kontrolle über seinen Körper verlieren. Aaaaaallles war entspannt. Hier lag überall fast einen Meter Schnee. Eine weiße Winterwelt. Aber mit den Ärmchen lag er auf den warmen Steinen, ab dem Hals abwärts gammelte er…

Bei einem Umzug kommt es auf die richtigen Helfer an. … Die Schmetterlinge Darfo, Sonja, Martha und Johnny saßen am Frühstückstischen und schlürften heißen Honig mit einem Schuss Erdbeertee. Heute ging’s daran, den Freunden Katrin und Micha beim Umzug von Büderich nach Strümp zu helfen. Naaaaatürlich würden da auch die Innen- und Außenarchitektur-Künste der Schmetterlinge zum Einsatz…

Die Bahn wird nie mehr zu spät sein. Das wurde jetzt magisch geregelt. … Schmetterling Darfo lief mit Lokführer-Mütze und Schaffner-Zwicker durch das Wohnzimmer und träumte bereits von Wagons voll mit Zuckerwatte, rauchenden Schornsteinen, die weißen Qualm in die Luft pusteten, und endlose Strecken. Er war der Chef dieser Dampflokomotive. “Was hast du denn vor?”…

Gegen kalte Füße gibt es tatsächlich ein Rezept.  Schmetterlingsmädchen Martha krabbelte an die Fensterscheibe des Schlafzimmers und musste kichern: Die Freundin saß im Bett, während ihr Freund tief und fest, laut schnarchend schlief.  SchnarchSchnarchSchnarch. Uselig kalt mussten ihre Füße sein, rubbelte und schrubbelte die Menschenfrau sie andauernd, als ihr eine Idee kam. Mit zuckersüßer Honigstimme…

Barbaren sollte es in der Wissenschaft nicht geben. Weit geirrt.  Als der österreichische Wissenschaftler nur noch mit dem Kopf aus dem Schnee schaute, bettelte der Mann bereits um sein Leben. “Lasst mich raus! Lass mich raus! Ich werde auch alles tun, was ihr von mir wollt!”, flehte der Mörder und Barbar. Die Schmetterlinge saßen gemütlich…

Ein Mann mit ritterlichen Tugenden wäre der perfekte Mann. Die Gruppe Schmetterlingsmädchen saß auf dem Bett, alle hockten sie in ihren pinken Nachthemdchen dort und träumten von dem großen, schönen Märchen-Prinzen, der voll der ritterlichen Tugenden war. An die zwölf Stück gab’s. “Ich find Glaube, Liebe und Hoffnung am wichtigsten”, sinnierte Martha rum. Oooooooooh, stöhnte die…

Die Schmetterlingsjungs saßen unter der Bettdecke und gruselten sich. Schmetterlingsmacho Johnny machte sich einen Heidenspaß daraus, ihnen die sieben Todsünden aufzuzählen und ratterterte sie hintereinander runter. “Superbia: der Hochmut, Übermut, Eitelkeit und Stolz. Avaritia: Geiz, Habgier und Habsucht! Das sind die ersten beiden”, flüsterte Johnny. Doch hier konnten die Schmetterlingsjungs sich gegenseitig noch zunickend bestätigen, dass das eigentlich…