Magisches Reykjavik

Schon einmal gefragt, wie in Reykjavik die Nordlichter entstehen? Auf jeden Fall nicht so, wie die Wissenschaftler einem das zu erklären versuchen.

… Schmetterlingsmädchen Martha schaute traurig aus dem Fenster. Sonja ließ sie immer noch nicht raus. “Der Drache” patroullierte genau vor ihr auf und ab und winkte ihr fröhlich zu, als sie ihre Freundin am Fenster sah. Buuuuh. Die Jungs waren verschwunden und hatten den ersten Spaß schon wieder erlebt. Gerade konnte Martha sehen, wie Darfo und Johnny mit tausenden Schmetterlingen zurückkamen und dabei in den Händen bunte Leuchstrahler und kleine Nebelmaschinen hielten. Toll, dachte sich Martha und stützte ihren Kopf auf den Ärmchen ab. Wenn sie das sah, dann wusste sie genau, was die gemacht hatten. DIE kamen gerade aus Reykjavik und hatten “Magisches Nordlicht” gespielt. Dabei flogen die Schmetterlinge über Reykjavik in einer bestimmten Höhe (in der die Menschen die Schmetterlinge gerade nicht mehr erkennen konnten), stellten ihre Laternen auf einen Grünton ein, sprühten ordentlich viel Nebel in den Himmel – und funzelten dann fröhlich los. Ein fantastisches Meisterwek: Die Menschen in Reykjavik kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus, dieses wunderschöne Naturschauspiel verzauberte jeden Betracher. “Oooooh. Aaaaah. Uuuuuuh.” Besonders magisch: Verliebte knutschten dann am besten – und Martha hatte wegen der Schmetterlingsgrippe nicht mitmachen dürfen. Ihr “Drache”, Big Mama Sonja, hatte ihr Bettruhe erteilt …

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