13-Jähriger baut aktiven Kernfusionsreaktor


Wer einen Kernfusionsreaktor bauen will, sollte möglichst früh damit anfangen. Oder so.

… Das Experiment war in vollem Gange: Kleine Rauchwolken stiegen überall empor, Blitze zuckten hier und da. Es knallte und puffte, es zischte und blubberte – in der Küche. Heiße Bügeleisen waren mit Reagenzgläsern verbunden, Kochplatten erhitzten in angsteinflößenden Glasapparaturen mehrfarbige stinkende Gebräue. Kabel führten einfach so von Steckdosen in Flüssigkeiten herein. Feurige Bunsenbrennerflammen schlugen umher. Dazwischen lag Mehl, ein aufgeschlagenes Ei und noch vieles, vieles mehr. Der Urheber: Ein wahnsinnig dreinblickender Dr. Dr. Dr. Darfo, immer wieder entwich ihm ein Psycho-Gekichere. „Was ist denn mit dem los“, wollte Johnny überrascht wissen, der gerade von den geheimen Zuckerwatteplantagen der Schmetterlinge kam. Stöhnend lud er den schweren Sack von seinem Rücken ab. „Uff.“ Abendessen war da. „Ach, er hat von Jamie Edwards erfahren“, verdrehte Schmetterlingskriegerin Sonja die Augen. Im nordwestenglischen Lancashire hat der 13-Jährige im Klassenzimmer einen funktionierenden Kernfusionsreaktor gebaut. Damit ist er der jüngste Mensch, der das je geschafft hat. Und ja, jetzt logo, Darfos Ziel: Der erste Schmetterling zu werden, der das auch kann. Johnny schaute jedoch im Gegensatz zu den gelangweilten Schmetterlingsmädels äuuußerst respektvoll zu seinem Freund herüber – und rieb sich diabolisch die Händchen: „Früh übt sich, früh ballert sich die Erde weg …

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stern.de

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One comment on “13-Jähriger baut aktiven Kernfusionsreaktor

  1. ja, das hatte ich auch gedacht, als ich die nachricht las:
    gut dass der knabe nicht auf die idee kam, eine atombombe zu bauen.