Stecken Dicke andere an?
Beeinflussen Dicke ihre Freunde? Beim Blick auf die Waage konnte so manchem Menschen echt schwindelig werden. Märchenwesen eher weniger.
… Berge von Schokolade, Zuckerwatte, Zuckerwatte, Zuckerwatte – um die Schmetterlinge herum stand die ganz normale Vorspeise zum allabendlichen Fernseh-Event. Knirsch, Knirsch, Knirsch. Doch bevor sich Schmetterlingsmädchen Martha eine weitere Portion nehmen konnte – da durchfuhr sie ein Schrecken! Schockiert sprang sie vom Sofa auf, schaute an sich herunter. Ihre Taille, ihre Figur! Aber: nichts! Kein Gramm zu viel, keines zu wenig. Der Blick zu Johnny, Darfo und Sonja: Sie zogen sich genüsslich eine Schokolade nach der anderen rein. „Hmmm“, grübelte die Kleine. Eigentlich müsste es ansteckend sein. Der genauere Blick: Auch ihre flatternenden Freunde waren nicht Dicke, sagen wir, „übergewichtig“. Was das Schmetterlingsmädchen so in Panik versetzt hatte: Menschliche Wissenschaftler hatten nun herausgefunden, dass sich zumindest Zweibeiner von ihrem sozialen Umfeld beeinflussen ließen – was die Ernährung anging. Bei einem Test hatten sie nachgewiesen, wenn sich Probanden an einer eher dickeren Person bei der Essenauswahl orientierten, letztgenannte sich ungesünder ernährte, dass die „normalen“ schließlich auch dahin tendierten, sich Ungesünderes auf den Teller zu knallen. „Aber“, grinste nun Schmetterlingsmädchen Martha erleichtert. „Darfo, Sonja und Johnny sind ja nicht dick!“ Martha sank wieder auf das Sofa, griff sich eine Zuckerwatte und legte los. Knirsch, Knirsch, Knirsch. „Hach“, seufzte sie laut. Was ein Glück, dass diese Regel dann mal wieder nur bei den Menschen galt – und nicht bei Märchenwesen. Dicke sind andere. Daraus gab es nur eine logische Folgerung: Weihnachten konnte kommen. „Jipiiiii …
ja, genau :):):)
liebe Grüsse
Karen
Grins, Grüße zurück 🙂