Furzen ab 3500 Meter Höhe

Furzen gehört zum Leben dazu. Schmetterlingsmädchen sind dafür allerdings viel zu edel. Eigentlich – denn es gibt Ausnahmesituationen.

… Knallerot stand Schmetterlingsmädchen Martha da. Ohje, das war aber peinlich – sehr zur Freude von Schmetterlingsmacho Johnny. Er konnte nur grinsen. Es passierte ihr nicht oft, dafür war das Erlebnis aus Sicht des Machos aber nur noch viel höher. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: Schmetterlingsmädchen Martha hatte ein weiteres Mal eine Gemeinsamkeit zwischen Menschen und Märchenwesen kennengelernt. Der Grund: Martha, Darfo, Sonja und Johnny hatten sich – um sich auf die Flüge mit ihren Weihnachtsmann-Schlitten, ihre Geschenke-Auslieferung in der Weihnachtsnacht, vorzubereiten – auf eine Höhe von über 3500 Meter begeben. Zum Test, zur Probe. Das musste man einfach vorher machen, hatten sie für dieses Jahr beschlossen. Aber genau dies war die gefährliche Grenze gewesen, bei der quasi alle Gase in den Darm übertreten und zu einem gesteigertem „Furzdrang“ führen. Das hatten jetzt zweibeinige Wissenschaftler noch einmal bekräftigt. Und das war nicht die einzige Gemeinsamkeit zwischen Märchenwesen und Menschen. Auch die Geschwindigkeit von 0,1 bis 1,1 Meter pro Sekunde des Furzes war dieselbe, ebenso produzierten Zweibeiner und Märchenwesen 1,5 Liter Gas pro Tag. Durchschnittlich machte dies 12,7 Furze/Tag aus. Menschen empfahlen sogar, es einfach „geschehen“ zu lassen. Ansonsten würde es sich stauen, es würde Völlegefühl, Bauchweh sowie Verdauungsstörungen produzieren. Die Folge: Der Darm würde sich zu sehr verkrampfen und an seinen Krümmungen rechts und links im Bauch die Luft „einklemmen“. Nur bei Schmetterlingsmädchen generell war das anders. Während dies vielleicht auf weibliche Zweibeiner auf der Erde zutraf, war das bei Märchenwesen-Damen naaaaatürlich ganz anders. Da passierte es auf der Erde, jetzt da es alle mitbekommen hatten, naaaaatürlich erst ab einer Höhe von 3500 Metern. Und das auch nur, weil sie „unkonzentriert“ war. Naaaaatürlich …

guckst du welt

 

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