Es braucht schon die richtige Weihnachtsbeleuchtung, damit der Weihnachtsmann das Haus findet. Logisch, oder?
Aufgeregt? Nervös? Pustekuchen! Relaxt gammelten die vier Schmetterlinge auf der TV-Couch rum. Der Kamin brannte, alle hatten sie heiße Schokolade mit Zuckerwatteflocken (Rezept von Santa Claus persönlich) in den Händchen. Und die Ruhe hatte ihren Grund. Nur noch sieben Tage war es bis Weihnachten. Bei den Schmetterlingen traditionell der Tag, an dem die „Wegweiser“ angebracht wurden. Würde der Besucher das Haus nun von außen betrachen, vielleicht besser, aus zwei, drei oder auch sechs Kilometern Entfernung, egal, ob aus der Luft oder vom Boden … der Weihnachtsmann konnte unmöglich vorbeifliegen. Zigtausende Lichterketten, zahlreiche phosphorizierende Riesenpfeile (gut 200 Meter lang, 50 Meter breit, in diversen Positionen) und professionelle Flughafen-Landebahn-Beleuchtungen (vier – für alle Himmelsrichtungen, als Kreuz weglaufend) zierten nun das Schmetterlingshaus. Sogar von der ISS war es zu sehen. NIEMAND könnte nun an Heilig Abend behaupten, er hätte mit seinem Schlitten nicht den richtigen Weg gefunden …