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Das Bee-Team - Marshals

Der Klimawandel und das sechste Artensterben gehen Hand in Hand. Als die Folgen auch das sonst verschonte Tumbawunda-Tal erreichen, treffen in dem Moment die tierischen Abgesandten aller Kontinente mit ihren katastrophalen Notrufen ein. Romy und Oskar bleibt keine Wahl: Erneut müssen sie das Bee-Team rufen. Denn es wird klar: Weltweit ist die Situation viel dramatischer, als es die meisten verstehen. Tierwelt und Menschheit rennt die Zeit weg. Waldbrände, Starkregen, steigender Meeresspiegel, Hurrikans, Tornados, Dürren, Ernteausfälle und viele Naturkatastrophen mehr nehmen extrem zu, werden kräftiger, bedrohen ganze Erdregionen und damit Milliarden Lebewesen. Der Auslöser dafür ist klar: der Mensch. Er zerstört damit das einzige Raumschiff in diesem tödlichen Universum, auf dem alle gemeinsam leben können. Dass der Kampf gegen die dahintersteckenden bösen Mächte für das Bee-Team zu groß ist, versteht sich von selbst. Doch das Universum hat eine Antwort: Die mysteriösen »Marshals« betreten den Planeten Erde. Im Namen aller nehmen sie jetzt den Kampf dagegen auf …

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16,99 

Das Bee-Team

Jetzt als Hörbuch

Der sechsjährige Oskar und seine vierjährige Schwester Romy aus dem Tumbawunda-Tal machen im Frühjahr eine schreckliche Entdeckung: Nirgends summt es, nirgends brummt es. Sind die Wildbienen im Garten etwa nicht mehr da? Und auch sonst stimmt irgendetwas nicht. Es sind viel weniger Vögel im Garten, weniger Hasen auf dem Feld. Was ist denn da los in der Natur? Nachdenklich gehen sie abends zu Bett. Doch die Wildbienen und die Tiere gehen ihnen nicht mehr aus dem Kopf. Kurz vor dem Einschlafen passiert es: Im Halbschlaf sprechen sie in Angst um Hummeln, Eichhörnchen, Igel und Co. den magischen Code aus … und rufen das »Bee-Team«! Ruckzuck sind Oskar und Romy mittendrin: Gemeinsam mit den Ninjas der »Fantastic Ten« und der pinken Eisprinzessinnen-Gang dreht das »Bee-Team« das gesamte Tumbawunda-Tal einmal um. Doch wird es reichen, um alle zu retten? Am Ende steht nicht nur das Tumbawunda-Tal Kopf, … sondern die gesamte Welt.

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Alexander Ruth

Erfinder der Schmetterlinge Martha, Darfo, Sonja und Johnny
  • Erster Auftritt

    Das erste Mal die Bühne der Literatur haben die Schmetterlinge Martha, Darfo, Sonja und Johnny in den Chroniken der Schmetterlingsgeschichten betreten. Auf der Suche nach der Idee zu dem SciFi-Fantasy-Epos war es an keinem anderen Ort als im Garten der Eltern. Auf einer Bank im Frühling sitzend, die Ruhe und die Sonne genießend, mit einer Tasse Kaffee in der Hand, stellte sich die Frage, wie man so eine Geschichte noch fantastischer gestalten könnte. Da tanzte ein gelber Schmetterling vor der Nase von Alexander herum. So lange, als wolle er seine Aufmerksamkeit erlangen. Als er genauer hinschaute, staunte er nicht schlecht: "Lass mich doch einfach sprechen", grinste der Schmetterling ihn an. Alexander lächelte. "Ach übrigens, mein Name ist Darfo", kicherte der Schmetterling weiter und winkte nach hinten. Drei weitere Schmetterlinge gesellten sich dazu und flatterten (als wollten sie sich bewerben) wie wild vor ihm herum, machten auch keine Anstalten, wegzufliegen. Alexander streckte seinen Arm nach vorne und hielt Darfo seinen Zeigefinger hin. Und da geschah es: Er setzte sich auf seine Fingerspitze. "Die anderen drei sind Martha, Sonja und Johnny!" Und die Geschichte nahm ihren Lauf!

  • Ab zum Weihnachtsmann

    Nachdem die ersten fünf Chroniken (mit noch mehr Schmetterlingen wie Zazzel oder Wansul) geschrieben waren (ein sechster Band ist immer noch vorstellbar, die ersten Kapitel schon seit Jahren geschrieben), musste irgendwann etwas Neues her. Und warum nicht auch etwas für jüngere Kinder schreiben? Etwas, das man jedes Jahr wieder auspacken kann? Es näherte sich Weihnachten, das Wetter wurde der Jahreszeit entsprechend useliger. Vielleicht etwas schreiben, das man am knisternden Kamin oder abends im kuscheligen Bett gemeinsam mit den Eltern oder Oma und Opa lesen kann? "Ich lade sie gerne zu mir ein", flüsterte der Weihnachtsmann im Spätherbst Alexander kurz vor dem Einschlafen ins Ohr ...

  • Nordsee und Wildbienen

    Mitte der 10er-Jahre luden Imker Alexander im Rahmen einer Reportage zu sich ein. Das Bienensterben war dort bereits voll im Gange. Sie erklärten ihm, dass sie zehn Völker in den Winter gaben, aber im Frühjahr nur noch drei lebten. Ein bewegender Moment. Das Ohr hatte er immer schon offen gehabt für solche Themen. Sein Blick galt erst der extremen Meeresverschmutzung und die Weiße Libelle entstand (nach einem Nordsee-Urlaub in Büsum). Doch wie schlimm es generell war, sollte sich ihm erst später, Stück für Stück, zeigen. Die Literatur war dafür schon jahrelang vorhanden, sie fristete ein Nischendasein. Niemand interessierte sich dafür. Alexander blickte sich selber in seiner Heimatstadt um. Ja, es waren nicht mehr so viele Vögel wie zu seiner Kindheit in den Hecken, auf den Bäumen, in den Gärten. Ja, fuhr man Jahre zuvor eine längere Zeit über die Autobahn, musste man die Frontscheibe reinigen. Nun nicht mehr. Summte und brummte es im Garten früher wie Hulle, wie oft war man barfuß auf eine Hummel getreten und hatte sich einen Stich abgeholt, konnte er sich nicht mehr erinnern, wann ihm einer seiner Freunde davon fluchend berichtet hatte. Im Hintergrund unseres Alltages verschlechterte sich die Realität rasant. Dann kam 2017 die Krefelder Studie heraus, die die Weltöffentlichkeit aufrüttelte (Die Masse der Insekten ist binnen 30 Jahren um 75 Prozent geschrumpft). Wir Menschen wirtschaften das, was uns das Leben gibt, runter. Ohne mit der Wimper zu zucken. Da musst du was machen, dachte er sich, und fragte die Schmetterlinge Martha, Darfo, Sonja und Johnny, ob sie eine Idee hätten, wie man das angehen könnte. "Klar, wir sind das Bee-Team", kam es selbstbewusst zurück ...