Kühe haben es faustdick hinter den Ohren – sie sind Weltmeister im Streiche spielen. Wenn sie sich hinter ihr Opfer schleichen und dann mal so richtig losbimmeln, haben sie die perfekte Entschuldigung parat: Alles nur zu therapeutischen Zwecken. Ehrlich!
… Klingelingeling: Schmetterling Darfo flog heimlich hinter Johnny, eine riiiiiiiesige Kuhglocke in der Hand. Drei, zwei, eins – Klingelingeling, DingDongDingDong, BimmelBimmelBimmel!!! „Uaaaaa“, erschrak sich Johnny, fiel abrupt von der Blume und landete krachend im Rasen. Schockiert, mit weit aufgerissenen Augen schaute er Darfo an. „Hast du sie nicht alle???!!!“ Darfo blickte cooool drein – grinste und hob unschuldig die Händchen: „Ich dachte, du hast Schmerzen?!“ Die Entschuldigung war perfekt! Griiiiinsgrinsgrins, KicherKicherKicher. Was den kleinen Schmetterling in seiner Handlung bestärkte, war einfach erklärt: Luxemburger Wissenschaftler haben Klingeltöne benutzt, um Schmerzen zu lindern. Das Prinzip: Schmerzen lenken von anderen Schmerzen ab. Und es gibt Menschen und Schmetterlinge auf der Welt, die benehmen sich so, als würde ihr Handeln von Schmerzen bestimmt. Anders konnte man sich einige Dinge halt nicht erklären. Ja, wirklich: Nur so konnte es sein. Da musste man helfen! Einfach mal selber mit einer Glocke ausprobieren. Den wissenschaftlichen Freifahrtschein hatte man ja schließlich jetzt …
MachaBadb
13. Juli 2014 - 20:40 ·Muß ich mir mal in Ruhe durchlesen. Im AT wie auch im Yoga, arbeitet man viel mit Tönen (weißt Du vermutlich selbst) und stimuliert Bereiche, die man sonst nicht wahrnimmt. Ob es jetzt unbedingt schmerzhaft ausarten muß…?
P.S. Was macht Dein Ölziehexperiment? *Fingerschnipps*fiiiiep* Da kam schon lange nichts mehr!