Bitte töte meine Familie und mich nicht. „Hilf, die Robbenjagd in Kanada zu beenden!“
… Wut, einfach entfesselte Wut kochte in den Schmetterlingen – und in allen Märchenwesen in diesem Universum. Und in einigen anderen auch. Die Subjekte der Empörung: die Kanadier. Der Grund: Es ist Frühjahr. „Und dann legen diese blutrünstigen Monster wieder los“, spuckte Schmetterling Darfo angewidert auf den Boden. Sie werden zwischen drei Wochen und drei Monate alte Robbenbabys totprügeln, brutal erschießen und häuten. „Bääääh“, wurde Sonja kreidebleich, Schmetterlingsmädchen Martha hatte sich bereits mehrere Male übergeben. Die Kanadier lassen die Robbenbaby-Leichen einfach auf dem Eis zurück, lassen sie verrotten – oder werfen sie schlichtweg ins Meer. „Bääääh“, kam es Schmetterlingsmacho jetzt in Wellen nach oben. Und all das machen die Kanadier immer noch, obwohl es überhaupt nicht mehr nötig war. „Robben sterben sinnlos für einen Industriezweig, der ohne staatliche Subventionen überhaupt nicht existieren würde. Kaum jemand braucht Robbenprodukte. Und dennoch geht das grausame Töten weiter“, klagt der International Fund of Animal Welfare an. Über 50 Millionen Dollar seien nach Angaben des IFAW seit 1996 bereits an Subventionen in diesen Industriezweig geflossen. „Und noch immer sind Subventionen nötig, um ihn am Leben zu halten.“ Kanada könne einen besseren Weg gehen, indem es die Jagdlizenzen aufkauft – um den Fischern und den Gemeinden in den ländlichen Gegenden Neufundlands und Labradors beim Ausstieg aus dieser nutzlosen Industrie zu helfen.
Robbenjagd beenden!
In 35 Ländern der Welt ist die Robbenjagd bereits verboten. Kanadas neuer Premierminister Justin Trudeau sowie sein Fischereiminister Hunter Tootoo könnten es ändern und daraus 36 Länder machen. Wenn sie wollten. Sie könnten den Monstern verbieten, die kommerzielle Robbenjagd zu betreiben. Und Du zuhause an Deinem Monitor kannst helfen. Hier ist der Link zum Mail-Protest „Hilf, die Robbenjagd in Kanada zu stoppen„. Schreibe dem kanadischen Premier und seinem Fischereiminister eine Mail! Und denke dran: Du bist nicht alleine. Überall in ihren Nestern, in ihren Wolkenhäusern, in ihren Seen, auf fremden Planeten, in ihren Schlössern und Raumschiffen hockten jetzt gerade in diesem Moment Märchenwesen, die ihre Mails tippten. Auch Santa Claus, Petrus und Frau Holle, Neptun und Zeus, Martha, Darfo, Sonja, Johnny, Nessie von Loch Ness, sämtliche isländische Feen und Elfen, der magische Lindwurm und noch viele, viele mehr sind an Deiner Seite! Du bist nicht allein: Hilf, die Robbenjagd in Kanada zu beenden! Und ihr, liebe Kanadier, denkt daran, wer Euch die Weihnachtsgeschenke bringt, wer an Ostern für Liebe und Freude sorgt. Denkt dran, welche beflügelten Himmelswesen in magischen Momente Eure Schicksale lenken. Denkt dran, was Eure Kinder über Euch sagen werden. Denkt dran, was sie in hunderten Jahren über Euch schreiben werden. Denk dran: Hilf, die Robbenjagd in Kanada zu stoppen! …
guckst Du IFAW