Bulldoge ruft Krankenwagen

Haben französische Bulldogen das Helden-Gen in sich?
Oder sind sie einfach nur „bescheuert“?

… „Mist“, grinste Schmetterlingsmädchen Martha. „Sie haben wieder welche von uns erwischt!“ Oder besser: Die Menschen sind wegen einer Geschichte begeistert, die so nie hätte stattfinden dürfen. „Aber auch unter Märchenwesen gibt es einige Bescheuerte“, hielt sich Schmetterlingskriegerin Sonja den Zeigefinger an die Stirn und drehte ihn immer wieder. Was dort geschehen war, aus Menschensicht natürlich erfreulich und verwunderlich zugleich: Hündin Stella schluckte eine Überdosis Tabletten ihres Herrchens, Welpe Stuart ruft den Notarzt mittels Rettungsknopf. Und das hat sich in Neuseeland ereignet. Insgesamt zwölf Mal hatte Stuart den Knopf gedrückt. Als der Menschenotarzt kam, hatte er das Gerät noch im Maul – und glücklicherweise konnten sie Stella retten. Was bei den Menschen nach einem bescheuerten Unfall aussah und eine intelligente Reaktion des Tieres nach sich zog, war in Wirklichkeit viiiiiiel anders: Die beiden „Idioten“, wie Darfo sie nannte, hatten mit ihm und Johnny Flaschendrehen gespielt. Stella und Stuart waren eigentlich jeweils vier magische Seeluftgeister vom Stern Polaris in jeweils einen Hundekörper gepresst (nur so konnten sie Urlaub auf dem Planeten Erde machen, dafür gabs aber all inclusive; also sie waren acht Seeluftgeister, für Rechengenies). Die Schmetterlinge hatten so oft gewonnen, sie allerlei Dinge machen lassen, bis sie keine Lust mehr hatten. Darfo und Johnny waren in die Küche geflogen, Zuckerwatte in rauen Mengen knabbern. „Stuart“ und „Stella“ hatten weiter gespielt – und den Einsatz immens erhöht. Eine Mutprobe – die die „Hündin“ beinahe mit ihrem Leben bezahlt hatte. „Stuart“ hatte gar nicht wirklich verstanden, was dort mit „Stella“ nach den „Leckerlis“ geschah – da hatten Darfo und Johnny den Rettungsknopf gesehen. Elf Mal hatten sie wie bescheuert darauf gedrückt, dann hatten sie den Knopf mit Leberwurst eingerieben. Just in dem Moment, als „Stuart“ sich dem herrlichen Genuss auf dem Schalter widmete, kamen die Rettungssanitäter herein – und erwischten den „Deppen“ mit dem Rettungsknopf im Mund. Nur die Schmetterlinge hatte zum Glück niemand gesehen …

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