Eine Geistermücke zu erledigen, ist gar nicht so einfach.
Das Grün des Laser-Netzes flackerte im Wohnzimmer, überall waren Nachtsichtkameras installiert. Mausefallen hingen aufgeklappt an kleinen Nylonseilen von der Decke, in der Mitte hockte zitternd „die Beute“ – Schmetterlingsmädchen Martha, mit einer Zuckerwatte in der Hand. Zitternd, ängstlich. Unsichtbar für jeden anderen Betrachter waren auch Darfo, Sonja und Johnny im Raum. Sie waren bereit, heute würden sie sie erwischen: die Geistermücke. Irgendwo in ihrem Haus hielt sie sich versteckt. Sie kam nachts raus, stach die vier Hausbewohner und war dann verschwunden. Aber heute würden sie „das Mistvieh“ endlich erwischen. Jeder wusste, dass das Blut von kleinen Schmetterlingsmädchen besonders lecker war. Vor allem wenn sie gerade frische Zuckerwatte knabberten. Knirsch, Knirsch, Knirsch …
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Geistermücke Teil 3