Ehemalige Sexpartner beeinflussen das Aussehen des Nachwuchses

Bild: von catalyststuff auf Freepik

 

Arme, Beine, Finger vom Ex? Bei der Vererbung ist witzigerweise so einiges möglich. Nicht immer zur Freude des Ehepartners.

… Fotos, Bilder, Portraits – Marthas gesamtes Zimmerchen und auch der Rest des Hauses war mit den Ebenbildern von Darfo übersät. Er wollte auf Nummer, Nummer sicher gehen. „Hmmpf“, verdrehten Sonja und Johnny die Äuglein und schoben das Darfo-Plakat, das über dem Fernseher hing, zur Seite. Man konnte aber auch übertreiben. Nur Martha schaute ziemlich glücklich drein. Obwohl es eigentlich dann doch etwas viel war. Aber Darfo war und würde immer nur der Einzige sein in ihrem Herzen, in ihrem Leben. Knuuuuuutsch, verpasste sie ihrer Herzensliebe einen Knutscher auf die Wange – und „Plop“, lag der Kleine ohnmächtig vor Glück neben ihr. Er musste das alles tun, obwohl die Gesetze der Erdenwelt eigentlich ja nicht auf Märchenwesen zutrafen – doch sicher war sicher. „Aber wie witzig wäre es, wenn es bei den Menschen hingegen genauso wäre?“, grinste Schmetterlingsmacho Johnny Schmetterlingskriegerin Sonja an. Was sie so amüsierte, was Darfo auf Nummer, Nummer sicher gehen ließ: Zweibeinige Forscher hatten nun herausgefunden, frühere Sexpartner der Mutter konnten das Aussehen vom späteren Nachwuchs beeinflussen. Zumindest bei der australischen Fliege der Art Telostylinus angusticollis. Sie hatten zwar nicht exakt das Aussehen der Beine oder der Arme der Ex-Freunde, doch zumindest deren Größe. „Das würde bei den Menschen auf der Erde ein totales Chaos verursachen“, stieß Sonja Johnny nun lachend an. Bei Darfo und Martha würde alles – im Gegensatz zu den Menschen – gut gehen, das war den Schmetterlingen schon einmal ziemlich klar. So viele ehemalige Sexpartner gab es da ja nun bekanntlich nicht. Bei Menschen war das heutzutage ja schon was mehr …

guckst du spiegel

 

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