Der Hexensabbat ist vorbei – die Welt ist nicht untergegangen. Zeit dafür, dass Menschen einfach einmal anfangen umzudenken.
… Es war vorbei – die Welt war nicht untergegangen: Die Schmetterlinge Martha, Darfo, Sonja und Johnny atmeten durch. Heute, oder für manch andere ein wenig früher, war der Hexensabbat gewesen. Ein Datum, das eigentlich die Welt in den Abgrund reißen sollte. In der Gegenwart bedeutete dies einfach nur: Zeitgleich liefen weltweit Geschäfte, Verträge an der Börse oder anders aus und wurden nach sieben Jahren wieder erneuert. Dass die Sieben für die Schmetterlinge ebenfalls eine besondere Zahl war, das wusste jedes Märchenwesen. „Siehst du Sieben auf einen Streich, heißt es volle Erdbeerinha-Erntezeit“!“ „Jipppiiiie“, jubelten die Einhörner, die Eier-Wesen, die Formfußwandler – und all die anderen Märchenwesen auch. Denn sie hatten sie gesehen: Die sieben Fliegen an dem Strauch, die sieben Elefanten vor dem geheimen Geheim-Eingang der unterirdischen Plantagen – und die sieben mal sieben Eisbären (die sie natürlich gerettet hatten), vor den sieben schmelzenden Eisschollen. Und nun konnten sie sich vorbereiten: Auf einen Winter, voll Freude, voll Frohsinn und noch vielem mehr. Denn, liebe menschliche Leser, es war so: Auch wenn die Sonnenstunden nun zurückgingen, der Zweibeiner zur depressiven Phase neigte, gab es mehr auf der Welt, das einem ein schönes Leben zaubern konnte. „Zur Not schaltet ihr einmal am Tag die Augen zu – und denkt an das Schönste in Eurem Leben!“, winkte Euch daheim, an Eurem Monitor, Martha zu. Ja, das Leben konnte wirklich schön sein. Oder, um Euer Herz zu erleichtern: Ihr rettet via Spenden Eisbären oder Wale – denn die brauchen Eure Hilfe mehr denn je …