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Weiße Weihnachten muss es geben. Wenn nicht, haben die Märchenwesen einen Notfallplan.
Die Sirenen heulten, überall leuchtete das rote Warnlicht im Schmetterlingshaus. Der Auslöser: Der Wetterbericht! Weiße Weihnachten war in Gefahr! Martha, Darfo, Johnny und Sonja reagierten sofort. Sie rannten die Treppe nach oben, sprangen auf die Feuerwehrstange und rutschten wieder runter ins Wohnzimmer. Flugs die Zipfelmützen aufgezogen – Tadaaa! „Du die Schlitten! Du den Schlüssel! Du die Rentiere“, kommandierte Sonja hektisch rum. Mit aufgerissenen Äuglein, voller Panik, handelten die Schmetterlinge fix – sie organisierten die schnellste Zuckerwatte- und Süßigkeitenlieferung, die die Märchenwelt je gesehen hatte. Denn eines war klar: Frau Holle und Petrus mussten die Vorräte der Schmetterlings-Leckereienlieferungen vom Vorjahr ausgegangen sein – umgangssprachlich nennt man das auch einfach „Bestechung“ – ansonsten war das miese Wetter ohne Schnee nicht zu erklären. In den Vorjahren hatte es schließlich auch mehr oder weniger geklappt …
Sina278
17. Dezember 2012 - 9:18 ·Süße Kurzgeschichte 🙂
Ich hoffe, dass der Schnee noch zu Heiligabend kommt, das wäre super!