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Es gibt einen Trick, wie man noch einen viel besseren Schlaf erreicht.
… Schnarch, Schnarch, Schnarch – endlich konnten die Schmetterlinge mal wieder richtig durchschlafen. Das Verwunderliche dabei: Gerade erst hatten sie ein weiteres spannendes Abenteuer erlebt, eigentlich immer der Grund, warum sie in den nächsten Tagen nicht einschlafen konnten. Aber auch so passierte es immer wieder mal, dass sie sich abends ins Bettchen legten, das Licht ausschalteten – und dann passierte nichts. Hellwach lagen sie unter der Bettdecke. Sie zählten an ihnen vorbeitanzende Einhörner, Sternschnuppen die vom Himmel fielen oder aber auch Sandkörner im Sack des Sandmännchens. Nichts half. Doch nun hatten sie ein Experiment gewagt: Jeden Tag eine gute Tat, sei sie auch noch so klein, war ja sowieso das Credo der Schmetterlinge und aller anderen zu ihnen gehörigen Märchenwesen. Und das zahlte sich nun aus. Sie hatten angefangen, sich vor der Gute-Nacht-Zeit gegenseitig ihre guten Taten, ihre Erfolge und all das Positive, das Schmetterlinge an einem ganz normalen Standardtag erlebten, zu erzählen. Mal so richtig alles raus lassen, die kleinen Quasselstrippen. Und wichtig dabei: Auch der Zuhörer musste es positiv aufnehmen, am besten sich mit ihnen freuen. Gut, bei Schmetterlingen war das nicht schwer. Und auch alle anderen Märchenwesen trugen in ihren Herzen eine Grundfreude in sich drinne, mit der sie in nullkommanix auf hundertachtzig waren, also beim Mitfreuen.
Positive Auswirkung auf Schlaf
Und das war der Schlüssel zum Erfolg: Nachdem sich dann alle gegenseitig vor dem Schlafengehen umarmt hatten, sich für die tollen Erfolge gelobt und sich gratuliert hatten – da klappte es. Die blau leuchtenden Glühwürmchen schafften es noch nicht einmal, bis drei zu zählen … und Schnach, Schnarch, Schnarch, waren die Schmetterlinge Martha, Darfo, Sonja und Johnny sowie alle in dieser Nacht anwesenden Märchenwelt-Übernachtungsgäste voll weggepennt. Und zweibeinige Wissenschaftler hatten dafür auch eine Erklärung parat: In einer Studie hatten sie nun eben beschriebenen Effekt nachgewiesen. Nicht nur bei Märchenwesen klappte es, auch bei Menschen. „Die Studie zeigt, wie wichtig es ist, dem Partner zu erzählen, wenn etwas Gutes passiert ist, und positiv darauf zu reagieren, wenn einem von schönen Erlebnissen erzählt wird“, heißt es da. Und freue sich der andere mit, so wirke sich das positiv auf den Schlaf aus. Auch das Gegenteil konnten die Wissenschaftler beobachten: Sei der Partner nicht über die geschilderten Erlebnisse erfreut, wirke sich dies negativ auf den Schlaf aus. „Hach“, murmelte Schmetterlingsmädchen Martha glücklich, als sie für wenige Sekunde die Augen aufmachte. „Ist doch eigentlich wunderbar, ein Schmetterling zu sein – wir erleben sowieso jeden Tag etwas Fantastisches … und freuen uns für unser Leben gern auch für andere mit …
guckst du