Vögel im Winter zu füttern ist wichtig und sinnvoll. Aber auch ganzjährig den gefiederten Freunden etwas bereit zu stellen macht Sinn. Denn: Bis zu 80 Prozent ist die Zahl der Insekten zurückgegangen, in nur zwölf Jahren hat Deutschland rund 12,7 Millionen Vogelbrutpaare verloren.
Logisch, dass die Märchenwesen von schmetterlingsgeschichten.com bereits seit Langem Vogelfutterstellen bei sich eingerichtet hatten. Das ist auch recht einfach und es gibt nur einige Spielregeln, die dabei für Vögel im Winter beachtet werden sollten:
- Vogelfutterstellen sollten Katzen keinen Zugriff bieten
- Futterspender sind hygienischer als Vogelhäuser
- Brot und Speisereste sind ungeeignet
Wer noch etwas tiefer in die recht einfache Materie einsteigen will, der macht es wie die Schmetterlinge Martha, Darfo, Sonja, Johnny sowie Einhorn Pinki. Sie bieten für Körnerfresser und Weichfutterfresser unterschiedliche Arten der Nahrung an. „Von Instagram aus kennt ihr ja schon unser Rotkehlchen“, jubelten die Märchenwesen von schmetterlingsgeschichten.com. Experten ordnen das Rotkehlchen, die Heckenbraunelle, den Zaunkönig, die Amsel und den Star den Weichfutterfressern zu, den Fink, den Spatz, den Zeisig, den Dompfaff den Körnerfressern. Die Meise gehört zwar auch eher zu den Körnerfressern, ist aber auch wie der Specht oder der Kleiber ein Allesfresser. „Ihr könnt mit der Auswahl des Futters somit bestimmen, wer Gast in Eurem Garten sein soll.“ Vogelfutter gibt es im Baumarkt, im Supermarkt oder in den Gartencentern – es sollte unter anderem darauf geachtet werden, dass das Futter frei von Ambrosiasamen ist.
Außerdem ist es sinnvoll, Meisenknödel aus den Netzen zu nehmen und diese in extra Knödelhängevorrichtungen aus Metall zu setzen. „Damit sich die Vögel im Winter nicht in den Plastiknetzen verfangen“, sagte Martha und hob dazu noch den Zeigefinger: „Plastik ist ja generell: Pfuiii!“
Generell sollten heutzutage lieber Futterspender aufgehängt werden als Vogelhäuser: Da die Vögelchen in keiner Sekunde ihres Lebens daran denken, ihr Puhpuh bei sich zu behalten, sondern ihren Glücksgefühlen immer freien Lauf lassen, machen sie auch in das Vogelhaus. Dadurch können sich allerdings Krankheitserreger verbreiten. Besonders schlimm ist das im Sommer. Wer trotzdem ein Vogelhaus nutzen will, sollte es häufig mit heißem Wasser reinigen.
Und: Wer Vögeln ganzjährig helfen kann, der liest hier Die richtigen Pflanzen für Vögel nach und erschafft dann ab dem Frühling dauerhaft ein kleines Parardies für Insekten, Vögel, die Tierwelt im Allgemeinen – und dadurch dann auch für Menschen und Märchenwesen. Denn was gibt es Schöneres, als das pure Leben, durch freudiges Piepsen, abenteuerliches Rascheln und faszinierendes Gesummse bei sich direkt im eigenen Garten zu hören? Dann zu wissen, dass man selber der Natur einen Bärendienst erwiesen hat?
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Wer sich noch etwas tiefer einlesen will, der schaut hier nach. Der NABU empfiehlt dabei allerdings nur die Winterfütterung. Andere wie schmetterlingsgeschichten.com empfehlen auch die ganzjährige Vogelfütterung. Nur zwei Gründe dafür: Bis zu 80 Prozent ist die Zahl der Insekten zurückgegangen, da findet sich auch im Sommer logischerweise weniger. Zweitens unterstützt man damit junge Vogeleltern während der Brutzeit. Die wenigen Insekten, die es noch gibt, können so bei dem Nachwuchs landen, die Elterntiere können sich am Vogelfutter stärken und verbrauchen das geringe Angebot nicht selbst …
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Wie die Märchenwesen im vergangenen Jahr ihren Garten frühlingsfit gemacht haben, das lest ihr hier …
Schmetterlingsgarten frühlingsfit machen
… und was die richtigen Pflanzen für Bienen sind hier …