Mit einem Super-Schmetterling befreundet zu sein, kann echt praktisch sein.
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Ein ganz normaler Abend im Schmetterlingshaus: „Haaaaach“, seufzten drei Schmetterlinge gleichzeitig. In perfekten Gammelposen lümmelten sie sich auf der TV-Couch … hatten aber ein Problem: Alle drei Zuckerwattestangen waren bis zur letzten Flocke abgeknabbtert. „Doppelgänger wären nicht schlecht!“, zeigte Martha auf die Türe des Vorratsraums. Dort ruhten die wunderherrlichen Zuckerwattevorräte der Schmetterlinge. Frisch gepflückt von geheimen Zuckerwattebäumen, schön supergeheim, aus weit entfernten Ländern. So weit mussten die kleinen Racker heute Abend allerdings nicht mehr fliegen, nur bis zur Türe. „Haaaaach“, jammerte Johnny, hob das Händchen und versuchte, mit Schmetterlingsmagie die Türe zu öffnen – und die süße Leckerei zu sich herzubefehlen. Aber nischts passierte. „Haaaach“, schluchzte nun auch Sonja. Wusste ja jeder, dass es Schmetterlingsmagie nicht gab. Die Faulheit, den eingedrückten Platz auf der Couch zu verlassen, allerdings schon. Doch dann passierte, was passieren musste: Die Haustüre sprang auf … und Super-Schmetterling Darfo stand im Eingang! Tadaa! Der Eichhörnchen-Notfall-Einsatz war erfolgreich abgeschlossen, die drei blau leuchtenden Glühwürmchen tanzten immer noch ganz aufgeregt um den kleinen Helden herum. „Haaaaaach“, jubelten drei Schmetterlinge – und zeigten alle gleichzeitig auf den Vorratsschrank. Darfo schreckte auf. Ein Super-Schmetterling, ein Wort! Ruckzuck: Schon hatten die Leidenden neue Zuckerwattestangen in den Händchen und knabberten drauf los. „KnirschKnirschKnirsch … Ischgarnischschoschlescht, miteinemSchuper-Schmetterlingbefreundetzusein … KnirschKnirschKnirsch …