Kölner brauchen nach Karneval wahrscheinlich nicht nur einen Fisch, sondern gleich mehrere.
Schmetterlingsmacho Johnny fuhr mit einer Schubkarre voll Fisch direkt in den Kölner Dom hinein. „Die Leute würden beim Einkaufen auch am liebsten mit dem Auto direkt in den Supermarkt fahren“, erklärte er die Menschen-Rituale einem fasziniert lauschenden Darfo, der ihm die Türe aufhielt. „Und sie mögen ab Aschermittwoch halt Fisch“, fuhr er fort und parkte seinen fahrenden Imbiss neben dem Beichtstuhl. „Für richtige Kaufleute ist das nach Karneval hier ein Paradies. Man sagt, sie sind hier besonders sündig.“ Dann stellte er sein Schildchen auf. „Tausche Zuckerwatte/Geld gegen Fasten-Fisch zur Buß-Beschleunigung …