Glücksgefühle und die Märchenwesen

Der Mensch muss Glücksgefühle produzieren. Das kann durch soziales Engagement passieren, aber auch durch sportliche Aktivität. Schokolade sollte dabei auch nicht vergessen werden, merken Schmetterlinge an.

… Der Winter schien zwar nicht zu kommen, trotzdem hängte Schmetterlingsmädchen Martha schon einmal die Meisenknödel auf. Dabei löste sie noch flugs einige Kreuzworträtsel. Glücksgefühle durchströmten sie, ließen sie kichern. Sie war einfach wunderbar, dieses kleine Schmetterlingsmädchen. Was sie nicht wusste, und was eigentlich nur Menschen betraf, nicht so sehr Märchenwesen: Mit ihrem Verhalten beugte sie automatisch der Demenz, Alzheimer vor. Denn: Zweibeinige Wissenschaftler hatten jetzt wohl herausgefunden, dass Artgenossen, die „sich mit einem intellektuell herausfordernden, physisch aktiven und sozial engagierten Leben“ durch die Welt bewegten, sie „Verluste vermindern und Zugewinne festigen“. Allerdings lasse sich dies nicht so alleine sagen. Umwelteinflüsse, Erbfaktoren sowie der Lebensstil könnten noch einen Beitrag dazu leisten. Was ein Glück, dass die Schmetterlinge Martha, Darfo, Sonja und Johnny ihre eigenen Lebensbedingungen hatten, die automatisch dazu führten, dass sie sich nicht um Fragen „grauer und weißer Hirnsubstanz“ kümmern mussten. Aber das Wichtigste: Das Dopamin, das muss durch den Körper fließen. Denn: Dopamin macht die „Birne“ fit, hält ein Leben lang jung – muss aber durch Glücksgefühle erst gebildet werden. Und bei Glücksgefühlen waren die Schmetterlinge ja Weltmeister drin: Alleine wenn ein Schmetterling morgens aufwacht und die Welt mit einem Lächeln begrüßt, durchfließen ihn Dopamin-Wellen, die würden Menschen niemals nachvollziehen – gar erreichen – können. Und auch Stress kennt ein Schmetterling nicht. Und Glücksgefühle produzieren Märchenwesen jeden Tag: durch das Leben, ihre Umwelt, durch Heldentaten – und Zuckerwatte, Schoki, Erdbeerinha und vieles, vieles mehr …

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