Zugedröhnt den Sonnenuntergang genießen:
Schafe in Australien sind jetzt auf den „Trip“ gekommen.
… Was den Schmetterlingen die Erdbeere und diverse süße Leckerein ist, ist den Schafen die „Darling-Erbse“. Während es den plappernden Freunden jedoch gut geht und der Konsum eher unschädliche Glücksgefühle beschert, rafft wohl die „Swainsona galegifolia“ die Schafe hin. „Wie ein Drogentrip bei Menschen“, hielten sich die Schmetterlinge entsetzt die Händchen vor den Mund. Ein Bauer in Australien verlor anscheinend 100 von 800 Schnuckelchen an die lila blühende Pflanze. Und das Verhalten der wandelnden Wollknäule nach dem Knabbern gleicht dem von Menschen, die man von Woodstock-Bildern kennt: Die Schafe stehen alleine da, schauen zu den Sternen und wackeln wirr mit dem Kopf herum – dazu auch Zuckungen, einige verlieren die Kontrolle über ihre Beine. „Vielleicht haben die Hippies die ja heimlich in Australien gezüchtet, um einen Notfall-Kontinent in Reserve zu haben?“, kratzte sich jetzt Schmetterlingsmacho Johnny das Köpfchen. Die Theorie: Heimlich im Boden versteckt, sollten die Samen dann nur wachsen, wenn die 68er Amerika verlassen und ihren geheimen Not-Kontinent bevölkern mussten. Jetzt hatte es nur leider Waldbrände gegeben, weite Flächen war kahl, da nutzte die Pflanze von alleine die Chance – und breitete sich ungehindert aus. „So wars bestimmt“, nickte Johnny nun mit dem Köpfchen. Den Hippies war schließlich alles zuzutrauen …
guckst du:
MachaBadb
6. Juni 2014 - 6:20 ·Krasse Sache! 8| Schafe sind ja sowieso nicht die hellsten Geschöpfe, aber auch noch breit? |-|
LG