Die Eisschmelze in der Arktis im Video dargestellt, von 1979 bis 2016.
… Martha, Darfo, Sonja, Johnny und der Rest der Märchenwelt hatten richtig Muffen: Nicht nur, dass sich dort möglicherweise die geheime Geheimstadt des Weihnachtsmannes befand, nein, auch all die Eisbären, die Pinguine, die Wale und alle anderen Tiere, die dort lebten, waren vom Aussterben bedroht. „Und daran will der Mensch auch nicht schuld sein?“ „Nahaaaain!“ schaute Schmetterling Darfo Freundin Martha empört an. Wie konnte sie nur solche Fragen stellen? Die Menschen hatten versprochen, dass ihre Art nichts mit dem weltweiten Temperaturanstieg zu tun hat! Sie hatten geschworen, bei allem was ihnen heilig war, dass die Klimaerwärmung ein rein natürlicher Prozess sei!! „Haben sie auch auf das geschworen, was ihnen am heiligsten ist?“ Darfo blickte fragend Sonja, dann Martha an. He? „Schokolade?“ „Ummpf“, verdrehte Schmetterlingsmacho Johnny die Äuglein. „Nein, nicht Schokolade! Geld! Auf das verdammte Geld!“ Achso, zuckte Darfo mit den Schultern. War ihnen das wirklich so wichtig? Ihm nicht. Und eigentlich auch allen anderen Märchenwesen nicht. Sie waren unsterblich und konnten nahezu alles bekommen, was das Herz begehrte. „Aber bei den Menschen geht eben dieses nur, wenn sie Geld haben!“ „Oh.“ Was die Menschen allerdings bald nicht mehr haben würden, zeigte dieses Video: Eis am Nordpol. Von 1979 bis 2015 war hier eindeutig die Eisschmelze in der Arktis zu sehen. Obwohl es immer wieder Phasen gab, in denen die Eisschmelze in der Arktis gestoppt zu sein schien, es in der Vergangenheit sogar ab und zu wieder nach oben ging, ist doch heute deutlich zu erkennen, dass es im Gesamten abwärts geht. Eine Eisfläche von gut sieben Millionen Quadratkilometern war in den vergangenen 25 Jahren bis auf eine aktuelle Größe von etwa vier Millionen Quadratkilometern geschmolzen. Einen Tiefpunkt von drei Millionen Quadratkilometern hatte es bereits gegeben. „Und es ist klar, wie es weitergeht – noch einmal 25 Jahre, und es wird mehr oder weniger kein Eis mehr in der Arktis geben …